„Für einen großen Träger wie den Caritasverband Mannheim sind die Mitarbeiter mit ihren Fähigkeiten und Qualifikationen ein wertvoller Schatz. Sie sind entscheidend für die Qualität der Arbeit und die Zufriedenheit von Bewohnern und Angehörigen. Es ist richtig, die Träger vor Ort in die Verantwortung für Fort- und Weiterbildung mit einzubeziehen. Ein Standort der Fortbildungsakademie der Caritas in der Metropolregion fördert die Fort- und Weiterbildung in diesem Raum“, so Regina Hertlein, Vorstand der Mannheimer Caritas. Auch die Kurs-Teilnehmer der Premierenveranstaltung „Der palliative Notfall“ lobten das neue Angebot in der Metropolregion: „Es ist toll, wenn wir hier vor Ort so qualifizierte Weiterbildungen machen können, da wir dazu verpflichtet sind, uns stets auf einem aktuellen fachlichen Stand zu halten. Vorher waren die Wege nach Freiburg manchmal zu weit“, sagt Lena Grothmann vom Caritas-Hospiz St. Vincent. Knapp 40 Schwestern, Pfleger sowie Stations- und Einrichtungsleitungen aus der ganzen Metropolregion lauschten Dr. med. Georg Steinfurth zum Thema vorhersehbarer Notfälle in der palliativen Versorgung sterbender Menschen. Insbesondere über die Wahrnehmung von Schmerzen bei Patienten referierte der Dozent. „Heute haben wir viel über die Symptome eines drohenden palliativen Notfalls gelernt: So können wir künftig besser auf Schmerzspitzen, Rasseln in der Atmung und Atemnot oder akute Blutungen reagieren“, ist Lena Grothmann von den vermittelten Informationen begeistert.
Autor: wepi
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